New York  New York  New York  New York  New York
. Impressionen unterwegs
.Boston - Salem
 Hexen von Salem

Boston ist die größte Stadt Neuenglands an der Ostküste der USA; sie ist die älteste, reichste und historisch bedeutsamste Stadt des Landes. Die Harvard Universität und die Boston Tea Party, die am 16.12.1773 gegen die Teesteuer protestierte, machten die Stadt bekannt. Auf dem „Freedom Trail“, Amerikas Pfad der Freiheit, kann man in der Innenstadt auf der Markierung die Geschichte der Stadt erlaufen.

Hexenprozesse: 1692 begannen die Prozesse in dem kleinen Ort mit wenigen Siedlern, eine Pockenepidemie hatte sie gerade dezimiert; Aberglaube war noch weit verbreitet, Verunsicherung und Missgunst herrschten. Teufelswerk wurde hinter allem Unerklärlichem vermutet, bewusst wurden Nachbarn beschuldigt. Die Behauptung des Dorfarztes, die Tochter des Reverends sei verhext, löste die gegenseitigen Beschuldigung, Hexenbündnisse zu pflegen, aus. 

"schönste" Straße der USA

Chestnut Street

Häuser: Besonders die Chestnut Street gilt mit den vielen historischen Wohnhäusern als schönste Straße Amerikas, steht in vielen Prospekten zur Stadt Salem. Die Häuser wurden noch im Kolonialstil erbaut zwischen 1800-1840 von Kapitänen und Kaufleuten. Flache Dächer und ein Vorbau, der von weißen Säulen getragen wird, kennzeichnen die Häuser an der 80 m breiten Straße. Die Anwesen wirken sehr gepflegt.
Szene aus dem Hexenprozess
Sicht auf den Hafen von Salem
Hexerei in Salem
19 Frauen, Männer und ein Hund überführte man der Hexerei und hängte sie. Weitere 150 wurden beschuldigt, hochnotpeinlich verhört, gefoltert und inhaftiert. Die Beschuldigungen weiteten sich deshalb aus, weil man sich vom Vorwurf der Hexerei freikaufen konnte, wenn man einige andere Mitbewohner der Hexerei bezichtigte. Mutige Bürger brachten ein Gesetz ein, sorgten für dessen Annahme und machten dem Spuk ein Ende. Im alten Europa begann die Inquisition erst richtig zu wüten und übergab Millionen Verurteilter als Hexe/Hexer dem Scheiterhaufen. 

 Park des Gedenkens:
Friedhof Salem im alten Stadtteil: Neben dem Friedhof in einem Park des Gedenkens wurden die Opfer der Hexenprozesse bestattet.
Gedenktafel für gehängte "Hexe"
Hexen Museum: Im Witch-Museum werden in gestellten Szenen mit Puppen Stationen der Hexenprozesse nachgestellt; in einer Ausstellung wird über die Hexerei in einer extrem vereinfachten Form informiert. Grimms Märchen mit den unterschiedlichen Texten zum Auftreten von Hexen und Halloween kommen auch vor. 
Ausflug der neuen Generation

Im Hafen von Salem liegt die rekonstruierte „Friendship“, ein 171 Fass Dreimaster, der die weit entfernte Häfen des Ostens anfuhr.
Hexenmuseum in Salem
Kaufen kann man Hexen als Souvenir in allen Formen, auch die Hexen unseres Brockens in exakten Kopien, wie sie auf dem Besen in der Walpurgisnacht unterwegs sind. Am meisten gruselt einem aber vor dem gesamten angebotenen Kitsch.
.
 Lichthäuser  bei Portland
.
 Auf einer der Inseln der Cosco Bay liegt Portland mit seinen 4500 Bewohnern, größte Stadt des Bundeslands Maine. 1631gegrüdet entwickelte sich Portland zu einem prosperierenden Seehafen, reiche Fischgründe sicherten den Einwohnern Wohlstand. Die Industriefischerei unserer Jahrhunderte zerstörten durch Raubfischerei die Fischgründe. Heute sind nur noch Lobster (Hummer) mit den Fangkörben zu fischen.
.Leuchtturm bei Portland Lobster Fischer kontrollieren die Fangkörbe
Lobsterfänger bei der Kontrolle der Fangkörbe
Gedenkstein für gefallenen Soldaten am Strand
Gedenkstein für 2007 gefallenen Soldaten der US-Army
Portland Head Light wurde 1891 in Dienst gestellt, ist 23 Meter hoch und hat weißes Licht. 
Leuchtturm bei Portland mit Museum im Fort Williams Park

Eine 6000 Meilen lange, zerklüftete Küste Neuenglands, wo viel Untiefen, Sandbänke und Riffe die Seefahrt schwierig machen, oft Nebel auftreten und die Schifffahrt gefährden, wurden die ersten Lichthäuser bereits 1790 errichtet und in Betrieb genommen. Den ersten Leuchtturmwärter setzte Georg Washington selbst ein. Jeder Leuchtturm Neuenglands ist anders konstruiert.1865, nach dem Untergang der "Bohemia", erfolgte eine Generalüberholung des Turms. Einige Türme sind noch in Betrieb, andere wurden für Besucher geöffnet und als Museum eingerichtet. Die Leuchtmittel im oberen Teil wurden dem jeweiligen Stand der Technik angepasst und immer wieder modernisiert. Für Fotos stellen diese Bauten geeignete Motive dar.

Stadtansicht Portland

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinweis: Weitere Informationen hinter den Fotos - Mauszeiger auf Bild führen - Fenster öffnet sich!

PM10.2012