Drei Kontinente: Asien - Afrika - Europa

Meere: Indischer Ozean - Rotes Meer - Mittelmeer

Reiseroute: Dubai (Emirates) > Fujairah (Emirates) > Muscat (Oman) > Salalah (Oman) > Safaga (Ägypten) > Aqaba (Jordanien) > Sokhna (Ägypten) > Suezkanal (Transit) > Alexandria (Ägypten) > Cititavecchia (Rom/Italien) > Savona/Italien)
Safaga Foto: Safaga - Blick vom Hafen auf die Stadt
Diese Stadt im Sonnenaufgang unterscheidet sich in ihren Brauntönen  von den vorher besuchten Städten.
Safaga, Ägypten, = "Staubige Winde kommen", - das kann jeder Besucher selbst feststellen. Ständig, aber auch sehr böig, weht der Wind und treibt Sand und Dreck vor sich her. Traditionelle Kopfbedeckungen haben hier ihren Sinn. Müll wird in Ecken zu Haufen zusammen getrieben, wo er sich türmt.
Die Deliziosa gleitet vorsichtig in das natürliche Hafenbecken, um eine geschützte Korallenbank nicht zu beschädigen. In der Nähe befinden sich weitere Korallenbänke und Wracks für Freizeittaucher. 1993 richtete die Stadt die Weltmeisterschaft der Windsurfer aus. Durch den ständigen Wind ist die Stadt bei den Surfern besonders beliebt.
Safaga ist ein wichtiger Hafen am Roten Meer und Umschlagplatz auf dem Weg nach Mekka und liegt 60 Kilometer südlich von Hurgada. 
Empfang in Ägypten
 
Empfang im Hafen durch eine ägyptische Tanzguppe und sehr unterschiedlicher Tänze in immer neuen Kostümen.
Bauchtänzerinnen >
Sufi Tanz - ägyptische Variante des Derwisch -Tanzes
Dieser Dreh-Tanz verwundert immer wieder. Wie ist es möglich, sich so schnell zu drehen, so lange und anzuhalten, ohne vom Schwindel umgeworfen zu werden???
Beobachtungen am Rand der Reise!
Safaga = "Staubige Winde kommen ..."
Am Morgen, die Stadt erwacht, Händler richten ihre Auslagen oder werden beliefert ...

Die Stadt hat sich in letzter Zeit durch den Tourismus stark vergrößert. Der schwarze Sandstrand und der hohe Salzgehalt des Wassers laden zu Kuraufenthalten ein. Safaga ist  Ausgangspunkt für Exkursionen zu den Ausgrabungsgebieten in der Wüste, aber auch zu Stätten der ägyptischen Vergangenheit - bis Luxor 200 Kilometer!

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Müll überall ist gewöhnungsbedürftig, alles wird öffentlich entsorgt, nichts verrottet!!!

Die Altstadt sieht aus, als wäre die Zeit stehen geblieben. Viel Armut ist zu sehen; Kinder betteln aufdringlich Touristen an. Da vieles weggeworfen wird, Abfall nicht verrottet bei dem Klima, liegt er überall massenhaft herum. Was für ein Unterschied zu den Emiraten oder zum Oman!

Anstehen nach Fladenbrot, ein vom Staat geschütztes Grundnahrungsmittel ...
Die Leute stehen nach Fladenbrot an, Männer und Frauen getrennt. Das Brot wird hoch subventioniert vom Staat. Neben ganz normalen Behausungen gibt es auch Hütten aus Abfall. Eselkarren bestimmen das Bild und Händler, die in orientalischer Gelassenheit auf Kunden warten.
Elendshütten in der Stadt, in einer Baulücke - wie in Rio de Janeiro!!!
 

PM 06.2010