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Eine Kindergruppe einer Privatschule besucht das Theater in Amman
Große syrische Wüste: Bei der Fahrt in Richtung Osten beherrschen LKW-Kolonnen mit Gütern für den Irak die Wüstenhighways. Die Landverbindung über Jordanien ist eine Lebensader für den Irak.
Die LKW-Kolonnen scheinen unendlich zu sein; sie transportieren  Öl und Güter des täglichen Lebens
Die Omajjaden-Herrscher nutzten kleine Lustschlösser in der Wüste für Jagd, Wein, Weib und Gesang und zur Pflege der Beziehungen zu den Beduinen. Qasr Amara, ein kleines Schloss aus dem 8. Jh. zeigt Wandbilder mit unbekleideten Frauen im Bade, die von Bilderstürmern übersehen worden sind. Späteres Dekor besteht nur noch aus Pflanzen, geometrischen Elementen und Schrift.
Das Tote Meer: Auf der 45 Kilometer langer Serpentinenstraße werden Höhenunterschiede von 1300 Metern bewältigt. Das Meer ist 75 km lang, 16 km breit, liegt 400 m unter dem Meeresspiegel. Obwohl das Meer "tot" ist, durch den Salzgehalt kein Leben möglich ist, ist es ökologisch bedroht. Jährlich sinkt der Wasserspiegel um einen Meter, was an den Uferzonen deutlich zu erkennen ist. Der zufließende Jordan wurde so stark angezapft, dass sein Wasser das Meer kaum noch erreicht. Außerdem werden für die Pottascheproduktion große Wassermengen benötigt.
Das Salz setzt sich in dicker Kruste überall fest; jährlich sinkt der Wasserstand um einen Meter ...
Unter dem Schaum verbergen sich große scharfkantige Salzablagerungen; für die 2-3 m sind Badeschuhe erforderlich; Fotos beim Zeitungslesen waren nicht möglich, ein Gewitterguss weichte sie auf ... Reiseführer bei der Demonstation eines Topfgerichtes aus Reis, Geflügel und Gemüse ...
Das Tote Meer wird das gleiche Schicksal erleiden wie der Aralsee in Usbekistan. Beide trocknen aus!!! Eigenartig ist Baden im See: in den Randzonen befinden sich große Salzablagerungen unter Wasser, das Wasser fühlt sich ölig an, warm, man liegt wie eine Luftmatratze auf der Oberfläche. Zeitung lesen ist kein Problem, aber ein Gewitterguss weichte die Zeitung außerhalb des Wassers auf. Erst beim Verlassen des Wassers bemerkt man, es ist schwierig, die Beine auf den Grund zu bekommen. An den Ufern zeigen sich großflächige Salzablagerungen.
Betanien: erst 1997 nach den Friedensverhandlungen zwischen Israel und Jordanien konnten die Ausgrabungen beginnen. Johannes der Täufer hat an dieser Stelle gewirkt. Während der Ausgrabungen wurde deutlich, dass Bibelquellen und Zeugnisse früher Besucher weitgehend mit den Erkenntnissen der Archäologen überein stimmten. Hier, am Ostufer des Jordan, in Jordanien, ist das Betanien zu finden, in dem die Anfänge des christlichen Glaubens liegen.
So weit das Auge reicht - Ebene, die dem Blick keine Grenzen setzt  ...
Bei Einladung im Beduinenzelt werden Tee gereicht, wird musiziert, gesungen und Wasserpfeife geraucht.
Die Karawanserei hat die Jahrtausende überstanden als Bauwerk in der Wüste ...
Qasr al-Kharana, Festung, Hotel, Karawanserei, erbaut 711, ist sehr gut erhalten; vom Dach bietet sich ein weiter Ausblick über die Wüste. Der erste Stock besteht aus einem Labyrinth von Zimmern und Gemächern.
Qasr al-Azraq - wurde im 13. Jh. renoviert; berühmt wurde es durch Lawrence von Arabien, der 1917 vor dem Sturm auf Damaskus mit seinen Männern hier kampierte.
Jesus aus Galiläa kam zu Johannes dem Täufer und ließ sich taufen. Taufbecken wurden ausgegraben, die die Taufe von 300 Menschen mit einem Mal zuließen; Reste der Pilgerunterkünfte wurden ebenfalls gefunden.
Am jodanischen Ufer wurde Jesus von Johannes getauft. Dazu "ging er über den Jordean". Gegenüber die israelische Anlage für die Taufzeremonie.
Taufbecken am jordanischen Ufer mit rekonstruierter Kirche im Hintergrund ... Taufzeremonie: Eine griechische Pilgergruppe wird mit Jordanwasser getauft ...
Lange Zeit wurde gestritten, ob denn nun Jesus auf israelischer Seite oder der jordanischen Seite getauft worden sei. Ausgrabungen und Textbeweise der Bibel haben geholfen, den Sachverhalt zu klären: Johannes 1,28 spricht von "Betanien jenseits des Jordans". Ausgrabungen im Wadi al-Kharrar bestätigten die Vermutungen um Johannes den Täufer.
Im Jahr 2000 eröffnete das Haschemitische Königreich Jordanien eine Terrasse am Jordan, um die Taufe der Pilger zu ermöglichen. Auch heute noch werden Taufen mit den entsprechenden Zeremonien abgehalten.
Der Jordan führt wenig Wasser und fließt langsam durch das Tal ...
Ende 2007 von israelischer Seite erbaute Taufstation ...
Ende 2007, in nur drei Monaten Bauzeit, klotzte Israel auf seiner Seite des Jordan einen Betonklotz hin, der dem Bedürfnis der Pilger nach Taufe und Tourismus dienen soll.
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pm032008