+ ++     Singapur +++
Singapur: Verkauf von Lampion für das Neujahrsfest Singapur: Frauengruppe beim Tanz im Park der Orchideen Singapur: Tempel in Chinatown - Anrichten der Speisen für die Götter Singapur: Aufbau einer Garküche in einem Park Singapur: Blick auf die Stadt Singapur: Trocknen der Wäsche an den Fenstern
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Eindrücke in Südostasien - Singapur
 
Singapur: Blick auf Stadt und Hafen
SINGAPUR ist sauber, sauber, sauber. Nirgendwo ist Rasen nicht gepflegt, sind Grünanlagen nicht gewässert, liegt auf den Straßen etwas herum. Selbst am Sonntag wird gepflegt, gewässert, gereinigt. SINGAPUR ist etwa so groß wie Hamburg und liegt 137 Kilometer vom Äquator entfernt. Die Bevölkerung besteht zu 77% aus Chinesen, 14% aus Malaien und zu 8% aus Indern. Diese Zusammensetzung bereitet  Probleme. Arbeiten und Lernen ist ein Hobby der Chinesen; sie besetzen alle wichtigen Positionen, aber Zeit für Kinder fehlt ihnen. Sie haben zu tun, wenn man bedenkt, dass fast nichts produziert wird in Singapur, aber das Wirtschaftswachstum trotzdem  fast grenzenlos ist. 300 Weltkonzerne, 130 Banken und 600 Reedereien haben hier ihren Sitz.
Singapur: Chinatown -Tempel in Vorbereitung des Neujahrsfestes
Chinesische Familien besitzen also ein oder kein Kind. Die Malaien haben Arbeit und Bildung nicht erfunden; sie beten viel und haben Zeit für viele Kinder, die malaiisch erzogen werden. Die Hoffnung für die Zukunft ruht auf den Indern, die Lernen und Arbeit zunehmend für sich erfinden und ausreichend Kinder vorweisen können. Immer mehr Alte entwickeln sich zum Problem für das Land.
Singapur: Blick über die Dächer der Innenstadt
SINGAPUR ist die wohl teuerste Stadt der Welt und - die sauberste auch. Wer Kippen oder Kaugummi wegwirft, bekommt die Ordnungsstrafen zu spüren. Entweder gibt es Stockschläge auf dem Prügelbock oder man reinigt den Strand mit einer Weste, auf der"ORDER FOR corective work" steht. Stockschläge werden zwischen 16 und 50 Jahren verabreicht. Die Schläge sind exakt definiert: minimaler Körperschaden und maximaler Schmerz. 3 -8 Hiebe sind die Regel, 24 Hiebe gelten als Höchstmaß. Rauchen ist überall verboten!
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Singapur: Mönche auf Fotosafari im Markt von Chinatown  Singapur: Anlagen und Skyline der Stadt
Wer Rauschgift verkauft oder konsumiert, spielt mit dem Leben. 15 Gramm Heroin bedeuten die Todesstrafe, 14,9 Gramm und weniger werden in Haftstrafen abgegolten. Zwischen 1990 und 2005 erfolgten 420 Hinrichtungen. Auf die deutsche Bevölkerung hochgerechnet wären das 8000 Todesurteile gewesen. In SINGAPUR läuft der Straßenverkehr ruhig und diszipliniert. Strafen bei verschuldeten Unfällen sind drastisch. Eine Lizenz für ein Auto kostet 40 000 Dollar, ein einfaches Fahrzeug kostet weitere 40 000 Dollar, wenn man einen Parkplatz nachweisen kann. Reparaturen und Benzin steigern die Kosten weiter. Kein einfaches Leben in dieser Stadt!!!
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Singapur: verliebtes junges Paar im Orchideenpark
Singapur: altar im Tempel
Singapur: Schulklasse bei der Stadtbesichtigung
Möchte man hier leben?
 

PM02.2011